⋰ NASCHKATZENFUTTER | Vogel-Kirsche

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Essbar Essbar! Heimat Heimat!

⋰ PRUNUS-AVIUM

Vogel Kirsche Naschkatzenfutter Bevor es ganzjährig Süßigkeiten zu kaufen gab waren Kirschen bei Kindern besonders heiß begehrt. (Bild: Remix IMPROMPTU mit Adolf Humborg "Kirschen für die Kinder", Upload: Dorotheum Wikimedia Commons).

Vogel-Kirsche Wuchsform Die Vogel-Kirsche hat eine rundliche Krone mit nach oben strebenden Ästen.

Spitz-Ahorn Samen Zwischen April / Mai zeigt die Vogel-Kirsche weiße, in Dolden angeordnete Blüten, mit fünf Kronblättern.

Spitz-Ahorn Kurztrieb Die Blüten stehen nur an Kurztrieben, also an kurzen Ästen. Die Langtriebe, dh. die langen Äste versorgen mit ihren später aufgehenden Blättern den Baum.

Vogel-Kirschen Polizei NASCH-AMEISEN: Auch Ameisen mögen Süßes. Nach der Blütezeit, zum Blattaustrieb wird an den zwei bis drei extrafloralen Nektarien Zuckersaft abgegeben. Bezahlung für die "Ameisen-Polizei" die damit angelockt wird. Ameisen verspeisen auf ihrem Weg zu den süßen Quellen "ganz nebenbei" sich auf dem Baum ansiedelnde Raupen, die sich unentdeckt von dem jungen Grün des Baumes ernähren würden.

Vogel-Kirsche Blattform Die Blätter sind oval in der Form. Vorne zugespitzt. Der Blattrand ist gesägt.

Vogel-Kirsche Rück Schraubenartig sind die Blätter angeordnet. Die Unterseite ist behaart.

Vogel-Kirsche Frucht Beliebt sind die kugelförmigen roten Steinfrüchte mit rundem Kern. Die Kirschen. Aus der Vogel-Kirsche wurden diverse Kirschsorten mit größeren und süßeren Früchten gezüchtet.

Spitzahorn Borke Die Rinde ist glänzend rotbraun mit horizontalen Korkwarzen. Die Korkwarzen ermöglichen den Gasaustausch zwischen dem lebendem Gewebe des Stammes und der umgebenden Luft.
Wie die meisten Obstgehölze gehört die Vogel-Kirsche zu den Rosengewächsen - horizontale Rindenstrukturen sind bei dieser Familie häufig.

Vogel-Kirsche Knospen Wer das Aussehen der Rinde und der Winterknospen eines Baumes verinnerlicht hat, der kann diesen auch in der kalten Jahreszeit bestimmen. Die Knospen der Vogel-Kirsche sind eiförmig und rötlich braun.

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  • KÖNNEN
  • Die Vogel-Kirsche trägt im Herbst essbare kleine, leicht herbe, schwarz-rote Steinfrüchte.
  • Aus ihr wurden diverse Kirschsorten mit größeren und süßeren Früchten gezüchtet. Beispielsweise die Herzkirsche mit weichem Fruchtfleisch oder auch die Knorpelkirsche mit knackigem, festem Fruchtfleisch.
  • Bevor es ganzjährig Süßigkeiten zu kaufen gab waren Kirschen bei Kindern besonders heiß begehrt.
  • Inhaltsstoffe: Vitamine, Kalium und Eisen.
  • Nach Apfelbäumen sind die Bäume der Süß-Kirsche die in Deutschland häufigsten Obstbäume. Maximal 25 Kilo Kirschen trägt ein Baum.
  • Kirschbaumholz ist rötlich und ein kostbares Furnierholz.
  • Vielen Lebewesen ist die Vogel-Kirsche ein Lebensraum und / oder Nahrungsquelle.

  • ERKENNEN
  • Name: Vogel-Kirsche oder auch Süß-Kirsche
  • Botanisch: Prunus avium
  • Aussehen: Sommergrüner Laubbaum
  • Wuchsform: Baum mit rundlicher Krone und nach oben strebenden Ästen.
  • Gute Standorte: Sonnig mit nährstoffreichem, kalkhaltigen, tiefgründigem Boden.
  • Höhe: Bis 20 m
  • Rinde: Glänzend rotbraun mit horizontalen Korkwarzen. Nur ganz selten, bei sehr alten Bäumen wird eine Borke gebildet.
  • Borke: Gräulich bis dunkelbraun. Netzartig gerissen. Häufig von Moosen und Flechten bewachsen.
  • Blätter: Schraubenartig angeordnet. Oval in der Form, vorne zugespitzt. Der Blattrand ist gesägt. Die Unterseite ist behaart.
  • Blüten: Weiße, in Dolden angeordnete Blüten, mit fünf Kronblättern zeigen sich im April / Mai.
  • Früchte: Kugelförmige rote Steinfrüchte mit rundem Kern gibt es im Juni zu naschen.
  • Alter: Bis 150 Jahre
  • Wurzeln: Herzwurzelsystem
  • Verbreitung: Mittelmeerraum bis in den Süden Skandinaviens.

  • STAUNEN
  • ÖKOLOGIE: Die Vogel-Kirsche ist ein einheimisches Gehölz. Viele andere Lebewesen nutzen sie als Lebensraum und Nahrungsquelle.
  • Üppige Blüte noch vor dem Laubaustrieb bietet Bienen reiche Nahrung.
  • Die Blüten stehen nur an Kurztrieben, also an kurzen Ästen. Die Langtriebe, dh. die langen Äste versorgen mit ihren später aufgehenden Blättern den Baum.
  • Vögel schätzen die Früchte, worauf sich der zweite Teil des botanischen Namens avium bezieht. Avium leitet sich von dem lateinischen „avis“ ab. Avis bedeutet „Vogel“. Aber auch Mäuse, Eichhörnchen, Dachse und Igel schätzen die Früchte.
  • Der an extrafloralen Nektarien ausgegebene Zuckersaft nährt Jagtinsekten. Als Gegenleistung vertilgen diese die zum Laubaustrieb noch kleinen Schmetterlingsraupen, auf dem Baum.
  • Um die eine Million Blüten pro Baum trägt eine Vogel-Kirsche jedes Jahr nach Roloff.
  • Im Mondschein strahlen Kirschblüten scheinbar noch weißer, erinnern an den zarten Schimmer von Elfen oder Gespenstern.
  • Der 25. April, der in Deutschland als der Tag des Baumes gefeiert wird, ist in Japan das feste Datum für ein Kirschblütenfest.








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